Wie wirken Anti-Reflux-Medikamente?
Patienten, die unter Reflux leiden versuchen diesen häufig mit Anti-Reflux-Medikamenten zu behandeln. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Präparaten. Die wohl größte Medikamentengruppe zur Behandlung von Reflux-Symptomen eingesetzt wird sind die Protonenpumpenhemmer. Diese Form der Anti-Reflux-Medikamente verhindern die Produktion von Salzsäure im Magen wodurch Reflux-Symptome gelindert werden. Diese Art der Medikation lindert jedoch nur die Beschwerden derjenigen, die unter saurem Reflux leiden. Patienten, die unter nicht-saurem Reflux leiden ist mit dieser Therapie nicht geholfen.
Wie wirken Anti-Reflux-Medikamente?
Anti-Reflux-Medikamente, also Protonenpumpenhemmer, wirken, indem Sie die Bildung von Salzsäure im Magen verhindern.
Der Reflux-Experte Dr. med. Detlev Scholz erklärt: „Die Protonen-Pumpen-Hemmer bewirken, dass dieser Mageninhalt nicht mehr sauer ist, sondern dass dieser Mageninhalt eine neutrale Konsistenz hat. Dies führt bei vielen Patienten schon zu einer Symptomlinderung.“
Das Hochlaufen von Mageninhalt wird durch die Anti-Reflux-Medikamente also nicht gestoppt. Allein die Konsistenz des Mageninhaltes wird verändert, wodurch das Hochlaufen aufgrund der fehlenden Säure nicht mehr spürbar ist. Mit dieser Therapieform kann auch vielen Patienten geholfen werden. Es gibt jedoch auch Patienten, die auf Anti-Reflux-Medikamente nicht ansprechen und daher andere Therapiemaßnahmen benötigen. Eine Kategorie dieser Patienten bilden beispielsweise diejenigen, die unter nicht-saurem Reflux leiden.
„Wenn man aber Patienten hat, die auf eine derartige Medikation nicht ansprechen, bedarf es anderer Möglichkeiten den unteren Ösophagussphinkter direkt zu beeinflussen, der ja die eigentliche Ursache des Problems darstellt“, so Dr. med. Scholz.
Eine dieser Möglichkeiten ist die EndoStim Therapie. EndoStim ist eine minimalinvasive Behandlung für Refluxpatienten, die unter starken Symptomen leiden. Durch die EndoStim-Therapie wird die Funktion des unteren Speiseröhrenschließnmuskels, des sogenannten unteren Ösophagussphinkters, mithilfe von schwacher elektrischer Stimulation wiederhergestellt.
„Das EndoStim-Aggregat führt dazu, dass durch elektrische Stimulation der untere Ösophagussphinkter wieder langsam auftrainiert wird und seine Barrierefunktion, die er bei einer Reflux Krankheit verloren gegangen ist, wieder aufgebaut wird“, erklärt der Experte.
Diese Form der anti-Reflux Therapie und alternative Behandlungsmethode zu Anti-Reflux-Medikamenten, vor allem für diejenigen, die auf Protonenpumpenhemmer nicht ansprechen, kann individuell auf die Patienten angepasst werden und die Stimulationen sind nicht spürbar.
Dr. med. Scholz erklärt: „Die eigentliche Funktion, nämlich das Stimulieren des unteren Ösophagusphinkters, ist völlig schmerzfrei und wird von den Patienten nicht wahrgenommen.“
Zudem kommt, dass auch andere tägliche Aktivitäten wie Essen und Trinken während der Stimulationsphasen durchaus möglich sind. Die Lebensqualität der Patienten verbessert sich. Die meisten mit EndoStim behandelten Patienten spüren deutlich weniger Refluxsymptome, wie Sodbrennen oder saures Aufstoßen, und müssen nicht mehr täglich Anti-Reflux-Medikamente einnehmen.
Wie wirken Anti-Reflux-Medikamente?
Anti-Reflux-Medikamente wirken, indem sie die Konsistenz des sauren Mageninhaltes verändern. Vielen Patienten kann damit auch geholfen werden. Für Patienten, die nicht auf Anti-Reflux-Medikamente, beziehungsweise Protonenpumpenhemmer ansprechen, kann als Alternative die EndoStim Therapie in Betracht gezogen werden. Leidet man trotz dauerhafter Einnahme von Anti-Reflux-Medikamenten unter Reflux, so sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
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